Gemeinsam

für ein kinder- und jugendfreundliches Schulzendorf

Gemeinsam für

kostenlose Kita- und Hortplätze

Das Recht auf Bildung ist in der UN-Kinderrechtskonvention verankert. Außerdem ist Bildung eine der wichtigsten Grundlagen in einer Demokratie. Das funktioniert am besten, wenn Kinder und Jugendliche über Grundfähigkeiten wie Lesen, Schreiben und Rechnen verfügen, Deshalb muss für alle frühestmöglich ein gleichberechtigter Zugang zu Bildung gewährt werden – unabhängig vom Einkommen und vom Verständnis für bürokratische Wege. Kita- und Hortplätze müssen aus diesem Grund kostenfrei angeboten werden.
Wenn das nicht sofort umgesetzt werden kann, muss ein Plan zur mittelfristigen Erreichung dieses Ziels erarbeitet werden.




Gemeinsam für

Unterstützungs-möglichkeiten beim Lernen

Kinder und Jugendliche sollen die Möglichkeit haben, sich gegenseitig beim Lernen zu unterstützen. Das kann auch außerhalb der Schule sein, z.B. im Rahmen von Vereinstätigkeiten. Angebote, die es vor einiger Zeit in Schulzendorf gegeben hat für Nachhilfe oder Lernräume, könnten wieder eingerichtet werden. Dafür müssen entsprechende Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden.
In den Räumen der Schule kann für eine gesunde Lernatmosphäre gesorgt werden. Zum Beispiel sollte durch die Flughafennähe die Möglichkeit erörtert werden Luftfilter in Schulen und Kitas zu verbauen, was zur Corona-Zeit versäumt wurde.

Gemeinsam für

Personalausstattung und Arbeitsbedingungen

Der Personalschlüssel für Kitas und die Obergrenze für Klassengrößen werden auf Länderebene festgelegt. Daran können wir – vorerst – nichts kurzfristig ändern. Aber man kann auf kommunaler Ebene die Möglichkeiten nutzen, die man hat, um wenigstens das vorgesehene Personal für die Bildung und Betreuung unserer Kinder zur Verfügung zu haben. In der Vergangenheit wurde im Kita-Bereich immer wieder deutlich, dass es für krankheits- oder anderweitig bedingte Personalausfälle zu wenig oder keine Kompensation gab. Deshalb ist Folgendes notwendig:
Wer in Schulzendorf als Lehrer/Lehrerin oder Erzieher/Erzieherin arbeiten möchte, muss auch Betreuungsplätze in Hort oder Kita für die eigenen Kinder zur Verfügung gestellt bekommen – wenn das gewünscht ist.
In Schulzendorf wurde bereits die Entscheidung getroffen, über den nötigen Personalschlüssel hinaus, Erzieher und Erzieherinnen einzustellen. Es muss aber geprüft werden, ob das umgesetzt wird und ausreichend ist, um z.B. krankheits- oder urlaubsbedingte Fehlzeiten gut abdecken zu können. Das gilt sowohl für die Kitas als auch den Ort.
Lehrer/Lehrerinnen und Erzieher/Erzieherinnen sollen bei der Suche nach geeignetem Wohnraum in Schulzendorf unterstützt werden (wenn das gewünscht ist), um hier eine Stelle antreten zu können.
Personalentwicklungsplanung muss so ausgerichtet sein, dass für Erzieher/Erzieherinnen und Lehrer/Lehrerinnen, die in absehbarer Zeit in Rente gehen, frühzeitig Fachkräfte nachrücken.
Bürokratische Hürden, die den Arbeitsalltag von Erzieher/Erzieherinnen und Lehrern/Lehrerinnen negativ beeinflussen, müssen ausgeräumt werden. Erzieher/Erzieherinnen und Lehrer/Lehrerinnen müssen die politischen Unterstützung bekommen, die sie für ihre verantwortungsvolle und herausfordernde Arbeit brauchen. Wenn sich Unterstützungsmaßnahmen bereits bewährt haben, sollen diese auf fortgeführt werden.

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Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen

In den letzten Jahren sind viele Familien mit Kindern und Jugendlichen nach Schulzendorf gezogen. Die Infrastruktur – auch im Hinblick auf Spiel- und Sportplätze – wurde dabei nicht entsprechend ausgebaut.
Wir brauchen deshalb in Schulzendorf:
– Mehr und ausreichend große Spielplätze mit Spielgeräten für alle Altersgruppen und in für Kinder gut erreichbarer Nähe.
– Mehr Bolzplätze/offene Sportplätze und Treffpunkte für Jugendliche, an denen sie sich ungezwungen treffen können. In Jugendräumen können Jugendliche auch selbst Verantwortung übernehmen.
– Bedingungen für Vereine / freie Träger der sozialen Arbeit attraktiv gestalten, dass mehr Angebote für Kinder und Jugendliche unterbreitet werden können, ggf. auch in Zusammenarbeit mit Schule, Hort und Kitas (z.B. Schwimmkurse schon vor der 3. Klasse, Info- und Aufklärungsangebote zur Verkehrssicherheit, gesunden Ernährung, Drogenaufklärung etc.)
– Schaffung von Indoor-Freizeitmöglichkeiten (gibt es bisher in Schulzendorf nicht)

Gemeinsam für

Umwelterziehung


Umweltschutz fängt im Kindesalter an, denn was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!
Deshalb Patenschaften für Umweltprojekte im Ort anregen – z.B. Müllsammelaktionen öfter als einmal im Jahr.
Dazu gehört die vollumfängliche Ausstattung mit Entsorgungsmöglichkeiten im Ort: Mülleimer an allen ´Hotspots´!

Geld ist rund und rollt weg, aber Bildung bleibt.
Heinrich Heine

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